Tata

Ich habe schon als Kind angefangen zu zeichnen, aber nicht mit Papier und Stiften, sondern mit Polstermöbeln und einem Stift. Ich erinnere mich noch heute daran, wie wütend meine Mutter auf mich war. Ich habe getanzt, geklöppelt und gestickt. Am Ende der Oberschule wurde mir klar, dass ich Architek...

Ich habe schon als Kind angefangen zu zeichnen, aber nicht mit Papier und Stiften, sondern mit Polstermöbeln und einem Stift. Ich erinnere mich noch heute daran, wie wütend meine Mutter auf mich war. Ich habe getanzt, geklöppelt und gestickt. Am Ende der Oberschule wurde mir klar, dass ich Architektin werden wollte.
Ich begann, mich auf die kreativen Aufnahmeprüfungen vorzubereiten, schrieb mich kostenlos an der Universität ein und hatte neben dem Stipendium noch einen kleinen Nebenjob. Ich arbeitete als Porträtmaler. Der menschliche Körper als Kunstform hat mich schon immer angezogen. Dieser Job brachte mir zwar ein einkommen, hatte aber auch viele nachteile. es gab keine kreativen freiheiten. nach meinem abschluss arbeitete ich einige Zeit in meinem Beruf. später begann ich zu malen und mir wurde klar, dass dies genau das ist, was ich machen möchte.
In meinen Werken zeige ich durch mein Prisma die weibliche Schönheit, Zärtlichkeit und Sexualität. Ich lasse mich von verschiedenen Dingen inspirieren: von der Arbeit anderer Künstler, von Berichten mir nahestehender Menschen, von der Fotografie, von Musik, von persönlichen emotionalen Erfahrungen. Ich fühle den Aufschwung und die gute Laune, wenn ich hinter der Leinwand stehe.