Jose Michelsen

Ich möchte nicht das verlieren, was mich in erster Linie zum Menschen macht, und mein animalisches Bedürfnis, mit meinem eigenen Geist in Kontakt zu kommen, ignorieren. Deshalb stelle ich in meinem Werk den physischen Kontakt unseres Verhaltens und die Leidenschaft von Körpern dar, die in einen lebe...

Ich möchte nicht das verlieren, was mich in erster Linie zum Menschen macht, und mein animalisches Bedürfnis, mit meinem eigenen Geist in Kontakt zu kommen, ignorieren. Deshalb stelle ich in meinem Werk den physischen Kontakt unseres Verhaltens und die Leidenschaft von Körpern dar, die in einen lebenswichtigen Kampf verwickelt sind. Greifbare und organische Fleischklumpen, die im Gegensatz zum abstrakten Charakter des zeitgenössischen menschlichen Lebens stehen, das durch das Hervortreten des Körpers in den Hintergrund dargestellt wird.
Ich versuche, den Körper und den Instinkt zu feiern. Ich möchte mich meinem eigenen Wesen nähern, weil ich das Gefühl habe, dass die moderne Gesellschaft mich ständig davon fernhält. Heutzutage leben wir in einer exzessiven Virtualität, und stattdessen habe ich das Bedürfnis, meine körperliche Dimension zu spüren.