Konzept
Meine Praxis basiert auf einem surrealistischen und abstrakten Ansatz der Malerei. Ich habe eine überbordende Fantasie, so dass die meisten meiner Kreationen im Schlaf entstehen, und wenn ich aufwache, übertrage ich sie auf die Leinwand oder skizziere nach Ideen. Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich l...
Meine Praxis basiert auf einem surrealistischen und abstrakten Ansatz der Malerei. Ich habe eine überbordende Fantasie, so dass die meisten meiner Kreationen im Schlaf entstehen, und wenn ich aufwache, übertrage ich sie auf die Leinwand oder skizziere nach Ideen. Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich leuchtende, kräftige Farben verwende, die in der Regel mit dicken Texturen einhergehen. Ich begann 2017 mit psychedelischen Gemälden, um meinen Geist zu beruhigen, und verließ langsam meine Komfortzone, indem ich mit Fluid Art und Mischtechniken experimentierte. Die meisten meiner psychedelischen Kreationen kommen aus einem lauten, farbenfrohen Ort in mir selbst, den ich wild ausdrücken muss, um meine geistige Gesundheit zu sichern. Ich betrachte dies als meine Stärke im Vergleich zu meinen anderen Arbeiten. Meine Kreationen bestehen in der Regel aus verzerrten Seitenprofilen, Fabelwesen, lebhaften Wirbeln, bizarren Tieren und unwirklichen Situationen. Die Gussmalerei ist eine meiner Lieblingsstudien und hat mit meiner Vorliebe für die irrationale Realität zu tun. Meine Farbmischungen und -schwankungen sind nie zweimal gleich und haben mir als Autodidaktin geholfen, die Komposition besser zu verstehen. Nach einigen Jahren des Experimentierens mit flüssiger Kunst und Mischtechniken habe ich ein neues Verständnis für abstrakte Kunst entwickelt, das mir geholfen hat, mehr ein Gefühl und weniger das Denken zu entwickeln. In gewisser Weise hat mich die abstrakte Kunst gelehrt, die Kontrolle loszulassen, meinen Verstand zu beruhigen und die Lautstärke in meinem Kopf zu überwinden. Das hat mir sehr geholfen, mich als Maler weiterzuentwickeln und mich selbst besser zu verstehen. Die Projektionen in meinen Werken sind meist imaginär, sozusagen eine Flucht des Bewusstseins an einen Ort, der für mich und mein Publikum surreal ist. Ich betrachte mich selbst als Realisten, deshalb tendiere ich zu Surrealismus, geschmackvollem Maximalismus und Expressionismus, wenn es nur um mich, meine Farben und die Leinwand geht.