Konzept
Piriongo ist ein instinktiver Künstler, der 1975 geboren wurde. Er bewegt sich eklektisch in einer Traumlandschaft mit unendlichem Potenzial, in Szenarien, in denen das Reale und das Surreale zu konvergieren scheinen, und webt mit hoher ästhetischer Sensibilität Szenarien, die den Betrachter mit den...
Piriongo ist ein instinktiver Künstler, der 1975 geboren wurde. Er bewegt sich eklektisch in einer Traumlandschaft mit unendlichem Potenzial, in Szenarien, in denen das Reale und das Surreale zu konvergieren scheinen, und webt mit hoher ästhetischer Sensibilität Szenarien, die den Betrachter mit den grafischen Andeutungen von Charakteren und fantastischen, farbenfrohen, holografischen, fließenden Welten einhüllen können.
Seine Zeichnungen sind surreal und traumhaft, sie bieten emotionale und intellektuelle Provokationen zu noch nie dagewesenen Aspekten der Realität. Es ist immer eine Emotion, die ihn zum Schaffen antreibt; sobald eine Emotion eine Form angenommen hat, findet er ihren Inhalt, unterstreicht sie, hebt sie hervor, umspielt sie mit Farben.
Er schafft Werke, die eine breite Palette von Farben und eine Dynamik von Formen und Themen aufweisen.
Die Sujets sind geprägt von Flügeln, Heiligenscheinen, Kronen, Ausdruck der so genannten "Gefallenen Engelwelt", der aus dem Paradies gefallenen Engel. Die Krone steht für den Aufstieg, das kreative und geistige Gleichgewicht. Sie werden zum Inbegriff der Neutralität, sie sehen die Welt mit Ruhe und Rationalität, verschlossen in ihren introvertierten und schüchternen Charakteren und gleichzeitig werden sie auf ironische Art und Weise trivialisiert.
Interessant ist seine Verbindung zu Andy Warhol, Keith Haring, Basquiat, die gerade in der Nähe und Ähnlichkeit seiner Vorstellungen über die Bedeutung von Kunst und Pop-Art erkennbar ist. Drei Persönlichkeiten, drei unterschiedliche und sich ergänzende Stimmen, die eine ganz neue Auffassung von Kunst zum Ausdruck bringen. Er dreht die Bilder, solarisiert sie und erhält so die verschiedenen chromatischen Variationen.
Piriongo scheint in seinem künstlerischen Projekt fast ihre Kunst erben zu wollen, ein Symptom für eine starke ästhetische Sympathie und eine tiefe Gemeinsamkeit der Absichten. Die Werke befinden sich in zahlreichen Privatsammlungen in Italien, Frankreich, Belgien, der Schweiz und den Niederlanden.