Konzept
"Ich male so, wie ich die Natur interpretiere, und schaffe damit eine neue Natur, eine eigene, persönliche Oberfläche der Natur.
Die Natur besteht nicht nur aus Feldern, Wäldern und Seen. Man findet die Natur in unzähligen Variationen und Formen.
Ich lasse mich von den Ländern inspirieren, die...
"Ich male so, wie ich die Natur interpretiere, und schaffe damit eine neue Natur, eine eigene, persönliche Oberfläche der Natur.
Die Natur besteht nicht nur aus Feldern, Wäldern und Seen. Man findet die Natur in unzähligen Variationen und Formen.
Ich lasse mich von den Ländern inspirieren, die ich besucht habe, von den Bergen, die ich bestiegen habe, vom Licht, das in einem bestimmten Moment auf eine bestimmte Weise scheint.
"Die Landschaft" ist seit Mitte der 90er Jahre auf die eine oder andere Weise in meiner Malerei präsent.
"Das Licht" war schon immer von großem Interesse. Ich arbeitete und arbeite mit dem Licht in der Oberfläche, in den Schichten und in den Themen.
Die Art, wie ich die Ölfarbe auftrage, erlaubt es mir, das Licht zu manipulieren. Ich schaffe eine unebene Oberfläche, damit das fertige trockene Gemälde mit Licht und Schatten spielt.
Die Schichten im Gemälde ermöglichen es mir, eine Farbe von der Dunkelheit zum Licht oder umgekehrt aufzubauen und das Licht des Gemäldes auf eine völlig physische Weise zu lenken.
Ich arbeite intuitiv mit den Eindrücken aus meinem täglichen Leben, der Kunst, die ich gesehen habe, den Reisen, die ich unternommen habe und der Natur, die ich erlebt habe.
Wenn ich das Gerüst eines Bildes aufgebaut habe, füge ich eine Farbe hinzu. Diese Farbe treibt die Komposition voran und fordert die nächste Farbe nicht nur, sondern definiert sie.
Hier beginnt der Dialog mit dem Bild.
Man muss es wagen, ohne zu wissen, wann oder wo es endet, loslassen und in einer Bewegung lenken.
Das Atelier ist ein Labor der visuellen Alchemie
Farbe ist nicht nur das, was das Auge wahrnimmt, sondern auch die Erinnerung an die Farbe.
Eine Farbe entsteht durch das Verschwinden einer anderen, wie wenn sich die Sonne bewegt oder ein Blatt umgedreht wird.
So wie die Farbe relativ ist und durch ihre Nachbarn entsteht, ist auch die Wahrnehmung relativ und hängt vom Wissen, der Geschichte und der Situation des Betrachters ab.
Die Malerei ist mein Versuch, bewusst und unbewusst zu kommunizieren.
Ich möchte, dass meine Bilder die Erinnerungen des Betrachters aktivieren, eine angenehme, aber auch rätselhafte Präsenz schaffen und Assoziationen hervorrufen.
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