Konzept
Wenn ich auf einen Berg starre, empfinde ich viele Gefühle, die sich nur schwer in Worte fassen lassen.
Es ist eine Mischung von Gefühlen: Kostbarkeit, Angst, Fremdheit, Sehnsucht nach der Würde des Berges.
Ich empfinde das so, weil ich Berge nicht als Landschaften, sondern als Lebewesen sehe. D...
Wenn ich auf einen Berg starre, empfinde ich viele Gefühle, die sich nur schwer in Worte fassen lassen.
Es ist eine Mischung von Gefühlen: Kostbarkeit, Angst, Fremdheit, Sehnsucht nach der Würde des Berges.
Ich empfinde das so, weil ich Berge nicht als Landschaften, sondern als Lebewesen sehe. Die Umwandlung im Laufe der Zeit ist wie der große Atem des Berges, und dieser Atem ist der Beweis dafür, dass der Berg lebendig ist.
Das Wort "Gunung" bedeutet auf Indonesisch "Berg". Das Wort "Gunung" bedeutet "Berg" auf Indonesisch, und als ich dieses Wort hörte, hatte ich den Eindruck, dass es für den "lebendigen Klang des Berges" steht, wie sein Herzschlag oder sein Atem. Ich glaube, dass dieses Bild mit meiner Arbeit zusammenhängt, in der ich Berge als lebende Dinge betrachte.
Die Berge, die ich zeichne, gibt es nicht, sie sind imaginär. Jeden Tag wiederhole ich den Akt des Einfangens der Berge meiner Phantasie und präge meinen Atem und meine Energie auf die "Berge, die es in der Realität nicht gibt", die aus meinen Sinnen entstehen. Indem ich die Berge auf eine konzeptionelle Art und Weise darstelle, hoffe ich, die Tatsache zu vermitteln, dass sie imaginär sind, und gleichzeitig hoffe ich, die Berge als "lebende Wesen" und nicht als "Landschaften" darzustellen.