María Fernanda Lavera

Maria Lavera wurde 1975 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie ist französischer und Mapuche-Abstammung, einem südamerikanischen Ureinwohnervolk. Der Urgroßvater der Mapuche, der sich in eine europäische Frau verliebt hat, taucht als atavistische und rätselhafte Präsenz in den rauen und dunklen...

Maria Lavera wurde 1975 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Sie ist französischer und Mapuche-Abstammung, einem südamerikanischen Ureinwohnervolk. Der Urgroßvater der Mapuche, der sich in eine europäische Frau verliebt hat, taucht als atavistische und rätselhafte Präsenz in den rauen und dunklen Bildern vieler ihrer Gemälde auf. Die Künstlerin entdeckte ihre Faszination für die Malerei und die Kunst durch eine Tante, die ihr den Charme von Linien und Texturen vermittelte. Lavera erklärt, dass sie die Dinge gerne intuitiv und ohne klare Absicht geschehen lässt. Sie ist fasziniert von der Wirkung der Farben, dem Spiel der Transparenzen und der Schatten, die es ihr ermöglichen, ihre Stimmungen frei zu erkunden. Für sie ist die Malerei ein visuelles Gespräch, ein Moment, ein Gefühl und vor allem die Möglichkeit, das Geheimnis des Lebens durch einen symbolischen Raum völliger Ausdrucksfreiheit auszudrücken.