Nataliya Gritsenya

Ich betrachte mich selbst gerne als Künstlerin. Schöne Dinge zu bemerken und sie zu Kunst zu machen, fühlt sich natürlich an.

Ich habe mit 2 oder 3 Jahren angefangen zu zeichnen, wie viele andere Menschen auch. Als ich 4 Jahre alt war (1993), begann ich das Kinderkunstatelier von Rishard Mai in M...

Ich betrachte mich selbst gerne als Künstlerin. Schöne Dinge zu bemerken und sie zu Kunst zu machen, fühlt sich natürlich an.

Ich habe mit 2 oder 3 Jahren angefangen zu zeichnen, wie viele andere Menschen auch. Als ich 4 Jahre alt war (1993), begann ich das Kinderkunstatelier von Rishard Mai in Minsk zu besuchen. Zeichnen und Malen war das erste Handwerk, das ich lernte. 14 Jahre lang habe ich es mit verschiedenen Medien gemeistert: Gouache, Acryl, Tempera, Feder und Bleistift, sogar mit den Fingern; auf Papier, Karton, Sperrholz, Leinwand und mehr.
Während dieser Zeit lernte ich auch Ausstellungen und Pleinairs kennen, die ich gesehen und an denen ich teilgenommen habe. Ich habe an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen (sowohl lokal als auch international), hatte aber nie eine persönliche Ausstellung. Das ist immer noch mein Traum.

Als ich 18 Jahre alt war (2007), musste ich wegen meines Studiums das Atelier verlassen und konnte nur in meiner Freizeit für mich zeichnen.
Im Jahr 2016 konnte ich es dann nicht mehr halten und habe wieder viel gezeichnet. Interessanterweise hat sich meine künstlerische Stimme verändert: Früher waren es meist lebhafte, farbenfrohe Gouache-Gemälde, jetzt sind es meist Grafiken in gemäßigten Farbtönen mit Experimenten in Kombination verschiedener Medien.