Biografie
Andrea Speziali, geboren 1988, gilt als einer der talentiertesten Experten für Jugendstilkunst in Italien.
Nach seiner Promotion an der Akademie der Schönen Künste in Urbino hat sich der vielseitige Künstler aus Riccione bei Ausstellungen wie der Affordable Art Fair in Amsterdam (2010), der Gruppen...
Andrea Speziali, geboren 1988, gilt als einer der talentiertesten Experten für Jugendstilkunst in Italien.
Nach seiner Promotion an der Akademie der Schönen Künste in Urbino hat sich der vielseitige Künstler aus Riccione bei Ausstellungen wie der Affordable Art Fair in Amsterdam (2010), der Gruppenausstellung der Galerie Wikiarte in Bologna (2011) mit Philippe Daverio, der 14. internationalen Messe für moderne und zeitgenössische Kunst in Peking im World Trade Centre (2011) und der 54. internationalen Kunstausstellung der Biennale von Venedig (Pavillon ''Italy'' - kuratiert von Vittorio Sgarbi) hervorgetan und bedeutende Preise erhalten.
Es gibt etwa fünfzehn Texte, darunter die bekanntesten: Una Stagione del Liberty a Riccione (Maggioli, 2010), Romagna Liberty (Maggioli, 2012), Il Novecento di Matteo Focaccia und Savona Liberty. Villa Zanelli e altre architetture (beide für Risguardi edizioni), Diletto e Armonia. Villeggiature marine Liberty (La Pieve, 2015), l'Education Sexuelle, 100 best doors of Art Nouveau around the world (CartaCanta Editore) sowie etwa dreißig kuratierte Ausstellungen und Hunderte von Konferenzen in Europa bestätigen Andrea's vulkanische Natur, die sich der Förderung und Erhaltung des Schönen widmet.
Im Jahr 2014, dem sogenannten Jahr der Freiheit, gründete er das Webportal "Italia Liberty" mit dem Ziel, eine Bestandsaufnahme aller Architekturen zu machen, die diesen Stil auf der Halbinsel noch lebendig halten, und er kuratierte die verschiedenen Ausgaben des großen Foto- und Videowettbewerbs ITALIAN LIBERTY, aus dem die Bände entstanden sind: Italian Liberty - L'alba del Novecento (2014), Italian Liberty - Una nuova stagione dell'Art Nouveau (2015) und Italian Liberty - Il sogno europeo della grande bellezza (2016), alle für CartaCanta Editore, Forlì.
Die Spin-offs: Giuseppe Sommaruga (1867-1917). Un protagonista del Liberty (2017, anlässlich der Hundertjahrfeier) und The world of Art Nouveau (2017). Das letztgenannte Buch hat auch die gleichnamigen Instagram- und Facebook-Seiten mit Fotos und Dokumenten über den Jugendstil auf der ganzen Welt hervorgebracht, @Theworldartnouveau. Die zahlreichen Entdeckungen von Speziali im Bereich des Jugendstils, wie die Fresken von Emile Hurtré in Correggio, die Primavera-Leinwand von Pietro Melandri in Faenza oder die Aufzugskabine, die einst zu Gaudís Casa Batllò in Barcelona gehörte, haben in Europa für Schlagzeilen gesorgt.
Besonders hervorzuheben ist die analytische Studie über den Künstler Mirko Vucetich aus Vicenza, aus der mehrere seiner Publikationen wie Mario Mirko Vucetich (1898-1975). Architettura, scultura, pittura, disegno (Silvana Editoriale 2020), die zur Wiederentdeckung einer der vielseitigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts beigetragen haben, sowie die große monografische Ausstellung im Jahr 2012, die im Schloss Marostica aus dem 14. L'arte nella collezione Breganze da Mario Mirko Vucetich a Filippo De Pisis" im Jahr 2021 in den Magazzini del Sale in Cervia, die er kuratiert hat.
Zahlreiche Artikel von ihm wurden in renommierten Zeitungen wie Il Resto del Carlino, Sole 24Ore, Il Giornale Off und Repubblica veröffentlicht. Er schreibt und schrieb für nationale Fachzeitschriften wie Abitare del Corriere della Sera, Abitare la Terra, Agorà. Zeitschrift für sizilianische Kultur. Im Mai 2021 gab er sein Debüt als Musikkomponist mit der Veröffentlichung des Albums "Inedito Novecento" auf den populärsten digitalen Musikstores, gefolgt von "Summer Rain", "Riccione Empire of the Sun" und "Rise". 2023 eröffnete er den Podcast "Fatti d'Arte & Cultura", der auf den populärsten digitalen Plattformen verbreitet wird und in dem er über die Kunst des 20. Jahrhunderts in ihren vielen Facetten, kulturelle Nachrichten und große Ausstellungen berichtet.