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Bild des Profils / Lena Romanovskaya

Lena Romanovskaya

Лена Романовская

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Лена Романовская(Lena Romanovskaya)

Konzept

Ich bin ein Künstler der Postironie. In meinem Werk erscheint die Wahrheit in der Verfremdung, ergänzt durch Sarkasmus und rastlosen Eklektizismus. Ich wende mich bewusst einer naiven Interpretation archaischer Bilder zu, die zu einer Zuflucht vor einer aggressiven Umwelt werden. Ich verbinde sie mi...
Ich bin ein Künstler der Postironie. In meinem Werk erscheint die Wahrheit in der Verfremdung, ergänzt durch Sarkasmus und rastlosen Eklektizismus. Ich wende mich bewusst einer naiven Interpretation archaischer Bilder zu, die zu einer Zuflucht vor einer aggressiven Umwelt werden. Ich verbinde sie mit Erkundungen des Sozialen und des Mentalen und schaffe mein Werk in einem losen Raum zwischen Einfachheit und Witz.

Es gibt immer einen "Gimmick" in meinen Arbeiten; ich baue die Mechanismen der Verfremdung in Erzählungen und Bilder ein und arbeite mit einem Horizont des Unsinns. Absurdität, Bruch, Zufälligkeit erzeugen etwas Neues, das dem bereits fertigen, zementierten "System" von Zeichen und Analogien widerspricht. Je besser das "System" funktioniert, desto offensichtlicher ist für mich die Unverzichtbarkeit von Lücken, Intervallen und Ungereimtheiten als Quellen neuer Bedeutungen.

Ich nähere mich der Modellierung und Umwandlung des Raums zwischen dem Betrachter und dem Kunstwerk auf sinnvolle Weise, indem ich die Logik des Spiels festlege, bei dem es keine Verlierer oder Gewinner gibt, sondern Spannung. Nach Johan Huizinga ist die Spielsituation, die den Denkprozess auslöst, nichts weniger als ein Motor und Katalysator für die Entwicklung und Erneuerung der Kultur. Jeder Zug, den ich im Spiel mache, erzeugt ein kleines Konzept, ein Fragment oder eine Facette einer ausgedehnten Erzählung: ein Reisebericht, eine Erzählung, ein Märchen - alles, was als Substrat meiner Arbeit dient.

Die Spannung des Genres, die entflammte Farbe und die Dichte der Komposition verraten die Kontinuität der expressionistischen Tradition. Ihre visuellen Bilder sind von ornamentalen Motiven durchdrungen, einer dekorativen Üppigkeit, in der sich das eine oder andere ethnische Genom manifestiert.

Meine künstlerische Praxis stellt eine Synthese kultureller Kontexte dar, das Bild des nomadischen, tausendgesichtigen Helden von Joseph Campbell, der sich von einem mythologischen System zum anderen bewegt. Nur eine Facette, ein Blickwinkel wird auf dem Bild sichtbar. Eine große Erzählung wird unterbrochen, und durch diesen im Grunde ironischen Akt entsteht ein ganzes Bild. Die Werke übersetzen ihre Beschäftigung mit Erzählungen in eine kunstvolle, aber aufschlussreiche Art und Weise, sich im Anderen wiederzufinden, und folgen dabei der poststrukturalistischen Logik der Definition des Anderen, das das Selbst konstituiert. Die ausgewählten Fragmente kultureller Erzählungen sind diejenigen, die meine persönlichen Überzeugungen, Sympathien und Interessen zum Ausdruck bringen. Das Zentrum und der Motor meiner Praxis ist also die einfache Frage "Wer bin ich?".

Im Zeitalter der Metamoderne stehen wir alle mit dieser Frage allein da, trotz der Illusionen von permanenter Kommunikation und Begegnung in der Hyperrealität.

Die Postironie erlaubt es mir, eine Spielsituation zu schaffen, in der der Betrachter seinen eigenen Makel, einen Klotz am Bein, als inhärentes Zeichen dieses Seins entdecken kann. Dabei verschaffen die Spielregeln niemandem einen Vorteil: Beide, Künstler und Betrachter, tappen im Dunkeln.

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“Lena Romanovskaya's Kunstwerke”

3

The bustle of a serene morning

USD 2,000.00 Year.2021 w120.00 x h70.00 x d2.00 cm

0

Wandering musician

USD 400.00 Year.2021 w42.00 x h59.40 x d0.20 cm

0

The sweetness of the forbidden film

USD 600.00 Year.2022 w40.00 x h60.00 x d2.00 cm

0

Looking-glass games

USD 3,000.00 Year.2021 w130.00 x h74.00 x d2.00 cm

0

Portrait with a cat and a bird-2

USD 1,200.00 Year.2021 w50.00 x h85.00 x d2.00 cm

0

Village entertainment

USD 1,500.00 Year.2021 w90.00 x h94.00 x d2.00 cm

3

WDYN?

USD 1,500.00 Year.2021 w90.00 x h94.00 x d2.00 cm

0

Georgian pomegranate dance

USD 400.00 Year.2021 w42.00 x h59.00 x d0.20 cm

2

Portrait with a cat and a bird-1

USD 1,000.00 Year.2021 w50.00 x h85.00 x d2.00 cm

0

One way ticket

USD 500.00 Year.2022 w39.00 x h50.00 x d2.00 cm

0

Elements

USD 150.00 Year.2022 w21.00 x h29.70 x d0.20 cm

0

Country idiot goes to milk

USD 1,500.00 Year.2021 w90.00 x h94.00 x d2.00 cm

2

Strongman

USD 100.00 Year.2022 w21.00 x h29.70 x d0.20 cm

0

Viva la vulva! Ascension

USD 1,000.00 Year.2020 w54.00 x h80.00 x d2.00 cm

0

Series 'Two-faced' The four elements of retribution

USD 1,000.00 Year.2021 w57.00 x h85.00 x d2.00 cm

0

Wild people

USD 300.00 Year.2022 w42.00 x h59.40 x d0.20 cm

0

Don't poke your nose on the wound

USD 1,500.00 Year.2022 w64.00 x h88.00 x d2.00 cm

0

Blue bull obstacles

USD 1,700.00 Year.2022 w69.00 x h89.00 x d2.00 cm

Medium

Preisspanne

USD $100 ~ $3,000

Biografie

Lena lebt und arbeitet in den Bergen des Nordkaukasus in Naltschik.

Schon in ihrer frühen Kindheit interessierte sich Lena für das Zeichnen, und wenn sie in ein Bild vertieft war, verlor sie sich in der Zeit und verzögerte oft die Leute, was ihr den Ruf eines langsamen Mädchens einbrachte und nic...
Lena lebt und arbeitet in den Bergen des Nordkaukasus in Naltschik.

Schon in ihrer frühen Kindheit interessierte sich Lena für das Zeichnen, und wenn sie in ein Bild vertieft war, verlor sie sich in der Zeit und verzögerte oft die Leute, was ihr den Ruf eines langsamen Mädchens einbrachte und nicht den eines enthusiastischen, das in seinen gemalten Welten schuf und lebte.
Später schickten ihre Eltern sie auf eine Kinderkunstschule, die sie ein Jahr lang besuchte und dann wieder verließ, weil ihr der Unterricht zu banal erschien.

und grau, Lena erwartete etwas anderes von der Kreativität. Mit 15 Jahren tritt sie in die Hochschule für Gestaltung ein und fängt an, sich in der Kunst auszutoben. Keine Einschränkungen, individuelle Betreuung jedes Schülers gaben der angehenden Künstlerin die Grundlage, auf der sich ihre Kunst bis heute entwickelt. Weiter trat Romanowskaja in den Juwelier ein, wo sie wieder auf den Rahmen stieß, der gewaltsam begann, Lenas Individualität zu zerstören, trotz 1,5 Jahren Ausbildung, musste sie gehen.

Mit 22 Jahren geht sie in die Großstadt und sammelt 9 Jahre lang Erfahrungen in den Bereichen Design, Illustration und Malerei. Mit 31 Jahren kehrt der "verlorene Sohn" in sein Heimatland zurück. Es entsteht ein neues Format und eine neue Qualität der Kunst; der Satz - Häuser und Wände helfen - ist für Romanowskaja keine leere Phrase. Der Kaukasus ist Jelenas Heimat, und hier schöpft sie Kraft für ihren kreativen Weg.

Als Künstlerin nimmt Lena an verschiedenen Wohltätigkeitsauktionen teil. Ihre Bilder befinden sich in Privatsammlungen in Russland, der Ukraine, Frankreich, den USA, Großbritannien, Griechenland, Australien, Singapur, den Niederlanden, Japan und anderen Ländern.updated

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