Richard Levine

Das Interesse an alten Animationen, Comics und Illustrationen führte Richard Levine zu einer Karriere im Bereich der bewegten Bilder. Diese Energie findet sich auch in seiner Kunst wieder, die die geometrische Struktur ikonischer Bilder erforscht.

Mit einem Spektrum an Inspirationen - vom Typogra...

Das Interesse an alten Animationen, Comics und Illustrationen führte Richard Levine zu einer Karriere im Bereich der bewegten Bilder. Diese Energie findet sich auch in seiner Kunst wieder, die die geometrische Struktur ikonischer Bilder erforscht.

Mit einem Spektrum an Inspirationen - vom Typographen Jan Tschichold bis zum Op-Art-Begründer Victor Vasarely - bewegt sich Levines Werk zwischen Darstellung und Abstraktion. Er erweckt erkennbare Ikonografie zu neuem Leben, indem er sie in eine veränderte Form gießt. Während seines künstlerischen Prozesses durchläuft ein Bild mehrere Übergangsphasen; es wird als 3D-Figur wiedergegeben und dann mit einem Muster umhüllt. Indem er mit geometrischen Formen und Farbblöcken spielt, legt der Künstler sowohl Details des Musters frei als auch ermöglicht er seinem Publikum, die Gesamtform der Figur zu erkennen.

"Meine Arbeit ist experimentell und spielerisch und wird nicht durch eine einzige Disziplin eingeschränkt. Dadurch entsteht ein Gefühl von kinetischer Energie, Tiefe und Bewegung."