Cathleen Klibanoff

"Als Künstlerin fühle ich mich verpflichtet, für Intimität einzutreten. Ich hoffe, den Wert der Verbindung darzustellen - sei es zwischen wechselseitigen Organismen, zwischen Menschen, Mensch und Natur oder mit einer höheren Macht. Um dieses Ziel zu erreichen, stelle ich mich meiner Verletzlichkeit...

"Als Künstlerin fühle ich mich verpflichtet, für Intimität einzutreten. Ich hoffe, den Wert der Verbindung darzustellen - sei es zwischen wechselseitigen Organismen, zwischen Menschen, Mensch und Natur oder mit einer höheren Macht. Um dieses Ziel zu erreichen, stelle ich mich meiner Verletzlichkeit - meinem Wabi-Sabi-Schwur, das Unvollkommene, Unbeständige und Unvollständige zu schätzen. Ich versuche, die leiseste Stimme zu reflektieren und zu verstärken und die ohrenbetäubenden Schreie der Vergessenen zu übersetzen. Intimität ist nicht auf die Schlafzimmersprache beschränkt. Intimität ist ein Geschenk, das aus freiwilliger Verwundbarkeit entsteht. Intimität ist das fehlende Glied im Kreislauf des Lebens.

Das Porträt ist Modell und Botschaft zugleich - eine sichtbar gemachte Aussage über Zugehörigkeit und Absicht.
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