Der flüchtige Frühling ist wie das Leben selbst. Vielleicht ist der Frühling die heimgesuchteste aller Jahreszeiten, die immer wieder entgleitet, immer wieder entgleitet. Er lässt dich nie in vollen Zügen genießen. Ich schlage vor, dass der Betrachter in die Natur des Frühlings eintaucht, in seine Gerüche, seine Zartheit, seine Jugend, dass er die komplexen metaphysischen Fragen über die Kurzfristigkeit von allem und jedem hinter sich lässt und einfach im Augenblick lebt. In einem Moment: Frische, Erwachen, ein Schub an Kraft und Energie.